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Dienstag, 5. November 2013

Wenn er denn was auch immer



































er wünschte er könnte
kann aber nicht obwohl
er tät schon wollen können
traut sich aber nicht

was immer es sei das sich
ihm in den Weg stellt zu
ignorieren zu verbellen
aus zu schalten sei es nur

ein Schalter ein Hebel der
nach unten nach oben gedrückt
das Drama zum Stillstand
brächte zum Ende zum Erfolg

könnte er nicht obwohl
er es wünschte doch nicht
zu erhoffen wagte sich derart
in Aktion somit Gefahr zu

bringen in den Erfolgszwang
schändlichen Gelingens fernab
aller Zweifel Ängste Vorbehalte
die uns Menschen in die Wiege

gepackt warum auch immer von
wem auch immer vor allem aber
ohne Gebrauchsanleitung fest
eingenadelt in unseren Leib

wünschte er er könnte
obwohl er nicht kann aber
schon wollen er täte können
nicht aber zu trauen er bereit

gut verpackt in die Alimente
seiner Tu-es-nicht-Zeit der
Schweiger Erdulder Ausharrer
Stechuhren im Hurenschritt

fasst er sich kein Herz sich
die Freiheit zu gönnen der
wir hier laut Amtsstuben jederzeit
vergrundgesetztlicht frönen dürfen

soweit es nicht den Arbeitsfrieden
den Profit den guten Geschmack
oder seiner Tante Allüren die
Aussicht verderben auf noch mehr

von was auch immer

(c) bild + text jörn laue-weltring lingen 2013

Samstag, 4. Mai 2013

Wollen und Sollen



 
aus seiner
Grummelkiste:
Was immer wir wollen
stets ist es besser
als das, was wir sollen

was immer wir sollen
was immer wir wollen

Montag, 25. März 2013
























plaudert aus seinem Nähkästchen

*
wer nie etwas Muss
erlebt auch viel Stuss

*
wer stets zu viel will
endet meist im Soll

*
im Sollen liegt die Pflicht
im Wollen aber die Kür

*
vom Wollen zum Sollen
sind es zu kleine Schritte