Sanfte
Winde in deinen Händen küssen mich
der
wach sich rekelt unter deinen Augenstürmen der Nacht
der
tausend Versprechen, der ewigen Wärme unserer Adern und Münder
küssen
wir heiß die Schmerzen, die sanft mit uns abwärts ziehen, die Liebe
wird
es schon sein, wird wohl segeln manchen Tag uns über unbekannte Meere
der
Sehnsucht des Vergessens, denn uns verschlingen
kann
kein Ungeheuer, das unsere Küsse niemals in der Kehle fand
Du
kamst von irgendwo und ich war damals irgendwer
keine
Schenkelkrämpfe, wir fanden in uns den süßen Modergeruch der Welt
heiß
und hungrig nach Falten, Atem, Haut, wir Kinder
einer
Zeit, die Kinder verschlingt, frisst, wegsaugt oder pustet
die
nicht mehr spürt, was sie zwischen den Zähnen streichelt
Gaumen
uns sein, welche Liebe auch sonst im Palast der Stürme
wo ein Elefant alle Farben des Todes wegpisst
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