nach einem
ausgedehntem
Spaziergang
durch das
Internet auf
Gedichte-Seiten:
als
das Ich
in
das Gedicht trat
blieb
unter seinen Stiefeln
wenig
von der Welt
erhalten
die nur noch
spärlich
Eingang fand
ihr
Leid übergossen
von
der Ich-Brühe
puren
Selbstmitleids
sagte
die Welt sich
los
von den Gedichten
fing
das Singen an
fand
sich wieder und
geborgen
im Klang
der
Instrumente
ließ
sich lieber Malen
Zeichnen
fand neuen
Mut
in den Farben
mit
großem Applaus
von
den Menschen
seitdem
klagt das Ich
in
den Gedichten noch mehr
über
seine Einsamkeit
fest
zementiert in
kleinen
Kreisen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen