zerbrochen
wie ein Krug
zersplittert
wie ein Glas
spät
kommen
die
Tage an denen
er/sie
es in Worte
fassen
kann
zu
früh kam
der
kleine Tod
was
Mann alles
machen
kann
als
Vater, Onkel, Freund
und
Ehemann
zerbrochen
wie ein Krug
zersplittert
wie ein Glas
gefangen
in der Seele
nichts
geklebt
nichts
entsorgt
zwischen
der Welt
und
dem Kopf
hängt
die Dämmerung
verbotener
Stunden
zu
brutal
die
Tat, der Bruch
mit
allem was vorher
war
und in Ordnung
das
Leben als Kind,
Nichte,
Freundin
Frau
zerbrochen
wie ein Krug
zersplittert
wie ein Glas
überall
Besen
Handfeger,
die kehren das
der
Rest wird vom Mob
weggewischt
nicht
im Kopf
nicht
auf der Haut
da
klebt das
das
Pech
aus
Geilheit, Gier
und Verschweigen
zerbrochen
wie ein Krug
zersplittert
wie ein Glas
…
was war ist geblieben
…
was ist, niemals wahr
Unter
all den Lieben …
Ein
Wolf, eine Hyäne …
das
Leben kaum noch da
zerbrochen
wie ein Krug
zersplittert
wie ein Glas
schlimmer
die Angst
die
Wut, die Ketten
an
diese Stunden
die
fehlende Kraft
zum
Widerstand der
zerbrochen
wie ein Krug
zersplittert
wie ein Glas
mit
ihnen zu Bette lag
hielt
keine Liebe wacht
war
kein Himmel für sie da
ihrer
Seele Schaden
verdüstert
auch unseren Tag
meinen
wie Deinen
wie und wo
waren wir da?

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