nie
ist es das
was
ich schreiben wollte
stets
galoppieren mir
die
Worte davon
verschlingen
sich
um
mich herum
die
Sätze
ist
alles stets
zu
lang zu breit
zu
ungefähr
dabei
weiß
ich
nicht
mal was
ich
damit wirklich sagen will
wohin
mich diese Fährte führt
die
mich von innen heraus
so
gewaltig ungebärdig
anrührt
und antreibt
als
wären die Wächter
mit
ihren Peitschen
noch
immer
hinter
mir
her
weiß
nur
das
da ein Schmerz
ein
Ahnen
ein
Gefühl
es
möglich ist
Berge
zu erklimmen
Gewässer
zu durchschwimmen
im
Geröll die
Edelsteine
zu finden
möglich
ja
aber
wie und wo und was
gibt
mir die Worte
sponsert
ihre Kraft
lässt
sie aufleuchten
verführen
wie einst
die
drei Weisen
aus
dem Morgenland
zu
einem elenden Stall
hin
zu ziehen
schreibe
ich hier
unverzagt
dennoch
immer
weiter
in
der Hoffnung
weiterer
Worte
Sätze
den
einen Moment
in
dem
alles
ausgedrückt
in
wunderbaren
neuen
Schablonen
auf
dem Punkt
in
Form gegossen
und
doch frei und weich
Zucker
den Sinnen
Baldrian
den Seelen
Kuss
und Atem
den
Verzweifelten
einer
Wiedergeburt gleich
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