meine
Hoffnung
bei
mir behalten
im
Sturmgebraus
dieser Zittertage
die
Sehnsucht
beständig ausgefeilt
vom
kalten Land
die
Widerworte
ungebrochen
nichts
vereist
verschalt
abgelaufen
nichts
weggeworfen
vor
der Zeit
stehen
immer noch
meine
Gedanken quer
für
alle Schandtaten
im
Guten bereit
der
Liebe Knochen
mehr
zu lieben
als zu konservieren
ihre abgenagte
Vergangenheit
umarme
ich
den
neuen Tag
Dich
meine Liebste
mache mich auf
Dir zu
frittieren
was
nicht passt
auf
zu tauen
was
mundet
Dich
an Deinem
Mund
zu erkunden
in
Deinen Augen
fern
zu reisen
an
Deinem Körper
wohl
zu speisen
mache
ich mich
stetig
weiter auf
trotz
und wegen
alledem
dies
Leben
zu
pflücken
vom
alten Baum
unserer
Jahre
die
Suppe zu löffeln
die
wir mit Freuden
und
Leichtsinn
uns
eingebrockt
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen