müde nun von
den Kriegen
in die ich
gezogen
den
Schlachten
denen ich
gefolgt
gewonnen wie
verloren
hinunter, warten
auf uns
breit das Tal
die Form
einer Schlange
unsere
Schlafstätten
auf die
Wiesen und Weiden
hinter die
Zäune
schwarz-weiß-gefleckter
Wiederkäuer
am
stürmischen Fluss
auf der Suche
nach
verlorenen Steinen
Glaube,
Liebe, Geduld
Hoffnung
den Buben
wieder zu finden, der
in geliebter
Lederhose
sie einst
über die Wellen springen ließ
der, der ich
war
bevor im
Übermut
von hier und
anderem
ich geflohen
vier der
Steine im Gepäck
Glaube,
Liebe, Geduld
Hoffnung
eins nach dem
anderen
hochgeworfen
für ein
kurzes Glück
stehe ich nun
sehend
der Wellen
kraftvollen Fluss
unter
strahlend weißen Gefieder
der Schwäne
die hier
immer noch
bergwärts
ziehen
auf ruhigem
Wellengang
Lohengrin
grüßend vom
großen Schwan
Abschied
nehmend
für immer
winke ich,
endlich verstehend,
dem
Beschützer meiner Träume
lange
hinterher
müde nun
aber nicht zu
spät
(c) bild + text jöern laue-weltring bad wildungen 2014
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