der Sisyphus
war ich gerne
für euch
und mich
Stein rauf
Stein runter
den Berg hoch
immer wieder
den Stein
jahraus
jahrein
sah dabei
die Adler
nicht
die von mir
fraßen
Stück um
Stück
und nichts
wuchs nach
nichts
träumte ich
im Stillen
von
Herkules
Befreiungstat
der den Berg
abträgt
für mich
als er nicht
kam
mein Haar
schon grau
die Arme
schlapp
wollt mit den
Adlern ich
neu
durchstarten
für all die
Speis und Trank
die mein Leib
ihnen gab
sie aber
zogen
nur über mir
her
pickten weiter
Hohn wurd’
mir
ihr wilder
Schrei
bis der Stein
mich
unter sich
begraben
da wacht ich
auf
ich armer Sisyphus
von Herkules
verraten
wilden Adlern
verspeist
nun auf der
Brust
den eigenen
Stein
als Grabmahl zu
tragen
bis ans Ende der Zeit
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