im
Takt der Zeit wuchert eine vernaschte Stadt
wo
träge platte Schiffe grüßen vom alten Kanal
an
den Auen der hier besonders verhuschten Ems
wirklich
allerfeinste Kuchen jeder Art die Frauen backen
zu
jedem festlichem Beisammensein und Stand bereit
bisweilen
dröhnig begrüßt von rußigen Schornsteinen
der
Schrottlieferanten, aussortiertes Futter für das Stahlwerk
Kraftwerke
mit milchig breiter steil aufsteigender Wolke
den
Fernverkehr vom atomaren Leichtsinn, der aber der Stadt
das
Säckel reichlich füllt, Kilometer weit grüßen
lässt
man sich’s gut gehen, solange es damit weiter
so
spendabel läuft, nichts Schlimmeres geschieht als die
immer
wieder alle erschreckenden dunklen Wolken
ihrer
in der Stadt großzügig verteilten Chemiewerke
fliehen
sie beizeiten schon mit ihren Fahrrädern
aller
Edelmarken in das vermaiste Land, stellen sich unter
bei
den langgestreckten Schuppen der Masttierställe
heben
ihre stets griffbereiten Gläser zum Trunke
der
manchen ihrer Kinder den liebevoll dekorierten Grabstein
viel
zu früh beschert wie die gut besuchten Trauergottesdienste
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