Hier
ein Text, der mich die letzten Tage wunderbar begleitet hat und aktueller mir
erscheint als zu seiner Entstehungszeit:
Wir
sind so sehr verraten,
von
jedem Trost entblößt,
in
all den wirren Taten
ist
nichts, das uns erlöst.
Wir
sind des Fingerzeigens,
der
plumpen Worte satt,
wir
woll’n den Klang des Schweigens,
das
uns erschaffen hat.
Gewalt
und Gier und Wille
der
Lärmenden zerschellt,
O
komm, Gewalt der Stille
Und wandle du die Welt.
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