auf dem Kanal
vor uns träge Schiffe gleiten
auf silbern
bewegten Spiegeln durch das von den
Rändern aus
grünen Auen lockende Dämmerlicht
versinkt unser
Blick im Smaragdband der Wasserbahn
unruhigem Spiel,
im Schattentanzen an den Uferstränden
der Geister
ungesühnter Taten aus nicht geheiltem Leid
segelt mit den
Schiffen in die abgedunkelte Ferne
unsere
Hoffnung auf der Häfen freundlichen Empfang
spielen dabei
auf dem Schifferklavier zusammen ein Lied
unserer Liebe
Rhythmen von Ebbe und Flut, der Gezeiten
wallendes Blut
uns den Zauber zarter Melodien verrät
mitten im Schweigen
gefühlter Wärme unserer Kanalzeit
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