was sind mir die welkenden
Blätter, die hier gefallen
was im staubtrockenem Baumkleid der
Farbe Toben
was mir am gerodeten Ufer der
eiskalte Wellenschlag
was mir des kahlen Ackers Grau
und Steingewinsel
wenn mir Dein scheuer Lippenflug
den Atem raubt
die Seele treibt aus allen Fugen
und dem Leib
was mich hindern dunkel verhängte
Stunden in den Stuben
was der so arg rüttelnde,
schüttelnde Kerl aus den Lüften
was sein Krachen und Blöken in
den Balken, auf dem Dach
was die Heimkehr der Spinnen,
Mäuse, Ratten in die Keller
kann ich Deinen Leib umfassen,
seine Füße küssend necken
wie des Lebens ganze Heiterkeit
ins Du getränkt von unserer Liebe Saft
was soll ich aufhängen mich hier,
die Steine zum Wurf erheben
was streiten, diskutieren, Flüche
auf den Straßen jagen
was nach unten treten, was nach
oben mich bücken, strecken
was mich mit dem Leben schlagen,
als mich verweigern dieser Zeit
wo Du bei mir bleibst, zu
riechen, zu fühlen was mit uns strömt
in Liebeshändel, Liebestreiben,
Liebestaumel voll abgefahrenem Karussell
was, was, was, wenn, ja,
kein Wort, kein Bild uns mehr
sein kann und Leben
als dieses unser explodierendes
Wir
was, was, was, wenn, ja,
wenn Du mit mir unseren Reigen so
geigst
und tanzt bis zum fernen Ende
in unverschämter Zweisamkeit
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