im
alten Wald nun
am
steilen Abhang
brechen
die Äste
fliegen
die Blätter
begleitet
vom Knirschen
und
Seufzen der Stämme
darüber
die Wolken
den
müden Augen
dunkel
geformte
Sagengestalten
auf
ihrem wilden Ritt
durch
frierende Herzen
hat
der Himmel
sein
drittes Buch
uns
aufgeschlagen
lernen
wir mühsam
diese
Herbsttage
buchstabengetreu
wendig
vor zu tragen
im lauten Orkangebrüll
gezerrt
durch die Gassen
aufs
Kopfsteinpflaster
geschlagen
ausgerutscht
auf
blutbeflecktem Laub
den
Kopf oben zu halten
die
steifen Knochen
nackt
kaum noch gelingt
einander
zu wärmen
zwischen
den Wolken
der
Sonne Strahlen zu finden
bis
im vierten Buch
der
Schnee erscheint
uns
einzukuscheln
der
Lichterschein der Kerzen
gleich
uns voll
der
Hoffnung tanzt
mit
den Schatten
an
unseren Wänden
bevor
wir auf
der
Kälte Eiskristalle
sanftmütig
geworden
bereit
nun uns legen
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