wo
meine vielen Worte bleiben
mit
dem bunten Laub verweht
wie
meine Lippen schweigen
wenn
dies Jahr vorübergeht
wir
dieses Schweigen lispeln
sobald
einer von uns schläft
wie
unsere Körper kräftig zittern
ist
es wohl noch nicht zu spät
klopfen
wir doch knochenstark
an
die Seelenfenster dieser Nacht
reichen
uns im Schlaf die Wärme
am
Morgen frisch davon erwacht
für
der Tage Miesepetrigkeiten
schaufeln
wir uns die Wege frei
vom
Gestern lassen wir uns leiten
genug
der Liebe für uns dabei
wo
unsere vielen Worte bleiben
wie
buntes Laub davon getragen
unsere
Lippen düster schweigen
die
Augen trotzdem „Ja“ uns sagen
sind
zum Leben so wir weiterhin bereit
egal
in welcher und was für einer Zeit
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen