was, wenn ein
Heim
kein Heim
mehr ist
im Wald die
Bäume
Gerüste schlagen
die Tauben
die Jäger verfolgen
wie die Hasen
zum tot Umfallen
wenn das Bleiben
Flucht ist
Verweilen
Gerenne
Fragen als
Antworten
aufsteigen
unser eigenes
Gesicht
wir es sofort
vertreiben
längst hassen
was zu lieben
ist
was, wenn ein
Jahr
zum Tag
verdampft
die Stunde
stirbt
im
Sekundentakt
die
Architekten
sich verbaut
haben
das Brot aus
Schlangengift
mit Wutgemehl
alles nur
Nebel, wolkenhauchig
über unsere
Straßen fliehend
dem Alptraum
entgegen
im Wutgefälle
in Liebe noch,
in Ewigkeit
bleibt sie,
nur sie
uns zur Seite
doch
inmitten
aller Zerstörung
(c) bild + text jörn laue-weltring bad wildungen 2014
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