ich
ging auf einem See
da
fiel plötzlich Schnee
eine
dunkle Stimme hob an
„da
haben wir ja den Mann
den
stets unwirschen Knaben
lasst
uns an ihm uns laben“
brach
unter mir das dicke Eis
landete
auf einem Feld mit Reis
die
Stimme war noch da und rief
„nun
säe schön und dies ganz tief
hier
darfst du murren klagen
der
Sonne Deine Sorgen sagen
nur
sehe zu, der Reis braucht Liebe
sonst
gibt Hunger bald Dir Hiebe“.
Halt,
bin kein doch kein Bauer
Hier
werd‘ ich bestimmt nicht schlauer
Wo
ist das Wasser von meinem See
„Hinweg
geflossen, wie der letzte Schnee!
Immer
war Dir alles zu kalt, zu warm
Ja,
hier biste jetzt mal wirklich arm“
sprach‘s
und auf immer verschwand
die
Stimme, raubte mir den Verstand
ich
schrie und rannte und schrie
nie
wieder aber hörte ich sie
„musst
sogar im Schlaf jetzt meckern,
da
hilft kein Klotzen und kein Kleckern?
was
träumste da nur für‘n Stuss
wach
auf, mach mit dem Unfug Schluss!“
so
saß ich plötzlich auf meinem Bette
fortan
nur noch für alle hier der Nette
gemieden
hab nur ich seitdem den Reis
und
auch den See mit seinem dicken Eis
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