Mittwoch, 26. Juni 2013

Veränderung



habe ich Dich einst vernommen
im Spiegel arglos mein Gesicht
Straßen und Plätze eingenommen
hinter jedem Fenster ein Licht

gewandert all die Jahre kräftig
gewirkt ausgeteilt einverleibt
wirkt es heute nur noch lästig
ist es Müdigkeit nur die bleibt

sind wir wie die Städte stiller nun
kocht leiser das Gift in den Lenden
wer beschwert sich da schon
ist noch fähig etwas zu beenden

unsichtbares Blut an den Händen
vergreift sich niemand gern im Ton
einsam abgewickelt hinter Wänden
aus Dummheit profitablem Hohn


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