Ich
möchte mich
bisweilen
abwenden
von
der Welt Nebelbomben
Ungeheuerlichkeiten
möchte
hier viel frohgemuter
meinen
Schlaf beginnen
ohne
Angst
vor
dem Traum
der
mich befällt
seit
den vielen
Flüchtlingstagen
vergemeinsamt
verständigt aufs Neue
kalt
aufgeklärter aufgemischter Gedanken
viel
gerührt und geschüttelt
die
mir mein Leben
mit
Garstigkeit bezahlen
möchte
ich mich
ab
und zu mal von mir selbst
verabschieden
dieses
Universums merkwürdigen Geschmack
des
Lebens Unbill Verkleidung
ablegen
dieses
ganze Gepäck
meines
Europas
furchtbarer
Gedanken
und
Taten
möchte
ich einfach mal
nur
noch der Hoffnung
glitzernde
Fische fangen
hier
und jetzt sofort
viel
bekömmlicher aufbereiten
als
der scheußlichen Pläne
verlorener
Zukunft unappetitlicher Vergangenheit
uns
viel zu oft zubereitet
und
unserer
in
diesen Tagen
fraglich
gewordenen Zeit
finde
ich sie ja vielleicht
die
fetten Knochen sie abzunagen
mich
so zu stärken
gegen
diese Nebelbombenzeit
eine
Möglichkeit mich
ab
zu wenden
ohne
Scham- und Trauerzeit
bist
ja Du seid Ihr
die
Gelegenheit dafür
am
Schopfe packen
möchte
ich tue ich
jetzt
einfach mal so dafür gerüstet
aus
den Fundresten glücklicher Stunden
könnte
es gelingen
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