heftige Winde
treiben mich voran
ein Tsunami staubtrockener Wörter
der Paragraphen nackter Sätze
geschmeidige Töne Verbiegen
ist
mir abhanden gekommen
meine
erfrischende Quelle
einst
mutig frei geschlagen
oben
am Berg trinke ich
die
Wüste leer lasse den Sand
auf
meine Blätter rieseln
wie
einst vom Tau die Tropfen
wundgerieben
meine Blüten
weit
geöffnet von dem windigen Treiben
der
Sonne entgegen nur im Traum
die
Wolken wieder Flüsse
auf
uns runter schleudern
Bäche,
Seen und Fluten
unsere
Wurzeln zärtlich umspülen,
Wachstum
hervor kitzelnd das Ende
aller Satzsteppen und Wörterwüsten
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