nicht
das Meer, die Berge wollen weinen
wärmt
ihr Kleid sie doch nicht mehr
vergrault
sind die Tage, fort gezogen
von
unseren Ritten und Satteln wund
dreht
die Welt sich weiter fassungslos
scharf
gezeichnet in den Wunden
tropft
ihr Blut hier nun als dicker Eiter
raus
und rein in unserem kalten Geist
ziehen
stumm die Bahnen im Staub die Armen
auch
Mal laut ihr Leiden, Sterben, Warten
lang
schon wissen wir was wir geraubt
wen
geschlagen, eingesperrt in unseren Lauf
drehen
wir uns rasend noch im Grabe
von
Blindheit für uns selbst geschlagen
angstverzerrt
wenn nichts uns bleibt
als stilles Leben, sanfte Freude, Heiterkeit
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen