Wenn
wir uns treiben unter die Brücken
Den
Tag für den Schnaps nehmend
In
den Armen alles was sich mit zu nehmen lohnt
Verschweigend
unsere Häuser und Fluchten
Im
Takt geliehener Gemeinsamkeit
Stehen
wir schwankend bereit in Dunkelheit
Das
Licht zu verfluchen, die helle Sonne
Graben
uns bei uns selber ganz tief ein
Summen
mit, Flügel schlagend im Nebel der
unseren
Schweiß wie ein richtiges Leben aus uns treibt
geht
wohl der eine für uns über das Wasser
die
andere in den Park, die Hoffnung dort zu füttern
bereit
alle Eide zu schwören, wir wären die Brut
aus
ihrem Leib und die beste seit sehr langer Zeit
verloren
nun zwischen den frischen Grabsteinen
geben
sie uns so auf und wir sie und alles ohne Ton
einfach
so wie Vögel fliegen in den kalten Herbst
wie
die Gräser ohne Schnitt verdorren im Sommerwind
vergessen
ihre Namen und das was sie laut zu uns sprachen
reiten
wir in den Tod mit freiem Eintritt ins
Zombieparadies
zählen
unsere Punkte in einem verlorenen Spiel
geile
Momente schlagen die Stunden, Tage, Jahre
leicht
aus dem Geschäft und nichts bleibt erhalten
Hauptsache
heute törnt es uns an und geilt uns auf
Was
sich sonst nicht mehr spüren und bewegen ließe
Fürchten
wir nur, was uns ins Leben ließ
Unverdrossen
weiter um uns herum bunt heraus sprießt
Fürchten
wir am Ende uns nur vor uns selbst
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