Im
Winterzauber vernebelt latschen wir
durch ein
Netzwerk von Nachrichtenpfützen
Allerlei
Gewürm Gestank hohle Birnen auf dem
Schafott der
Gemeinheiten heftet sich an die Klamotten
Viele Türen
öffnen sich zwar gewaltig lautlos
Freiwillig
selten aber zur frischen Luft hin
Der Tag mit
seinen Zombies zerrt am Leib
in den Ohren
bis wir uns davon frieren nach Haus
In der
Hoffnung auf besseres den Wein des Tages
ausschütten obwohl
die Klospülung immer
Noch nicht
repariert ist das Lager begrenzt
bei unserem
Wiedersehen in Dunkelheit und Frost
Genießen wir uns
zusammen gesunken unserer Worte
Stille zapfen
uns an nippen den eigenen Zaubertrank
Der Gedanken
unserer Liebe unseres Jahrganges bewusst
Mit Elan gut
gekeltert und gereift außerhalb der genormter Fässer
Trotzen wir
dem Winter im Genuss vereint mit den Jahreszeiten
So gewappnet gegen
die gierigen Blindflüge vor unseren Fenstern
der Karneval der
Zeit die bleibt ein Winterzauber zum Frühling bereit
zum Wachsen
im Sommer zur Ernte im Herbst das stärkt
dank der unmanipulierbaren
Jahreszyklen
im
hoffnungsfernen Hamsterrad jedweder Dinglichkeit
unser aller Lebenselixier
das schrille Kaleidoskop
der uns wofür
auch immer geschenkten Zeit
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